Hauptbereich
Altwiedermus: Unterschriftenliste "Telekom-Mobilfunkloch - Abschaltung und Verlagerung der Sendestation" / Neuer Termin für eine 2. Protestveranstaltung
icon.crdate28.09.2015
Altwiedermus: Unterschriftenliste „Telekom-Mobilfunkloch – Abschaltung und Verlagerung der Sendestation“ / Neuer Termin für eine 2. Protestveranstaltung
Ronneburg: Nach der 1. Protestveranstaltung am 15.09.2015 hatte Bürgermeister Andreas Hofmann alle interessierten und betroffenen Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils Altwiedermus ins Dorfgemeinschaftshaus Türmchen Altwiedermus aufgerufen, sich an einer Unterschriftenliste gegen die Standortverlagerung der Sendeeinrichtung zu beteiligen. „Die hohe Bereitschaft zum Protest der Bürgerinnen und Bürger hat sich auch in der Unterschriftenliste niedergeschlagen: 68 Personen haben die Unterschriftenliste unterstützt und der Deutschen Telekom die „rote Karte“ gezeigt. Weitere Interessierte melden sich täglich“, berichtet Bürgermeister Andreas Hofmann von dem hohen Interesse der Ronneburgerinnen und Ronneburger. Auch ein neuer Termin für eine 2. Protestveranstaltung ist in Planung, der 13.10.2015, um 19:00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Türmchen.
Hintergrund der Veranstaltungen und der Unterschriftenliste ist der Protest gegen die Deutsche Telekom (DTAG), die ein Mobilfunkloch in Altwiedermus mit der Abschaltung und Verlagerung einer ihrer Sendestationen erzeugt hatte. „Der starke Zuspruch und die von uns gestartete Unterschriftenliste als Ausdruck des Protestes führt der Deutschen Telekom vor Augen, dass man so mit seinen Kunden nicht umgehen kann“, erklärt Bürgermeister Andreas Hofmann zu dem Verfahren der Deutschen Telekom, die Kunden ohne jede Information „im Regen stehen“ gelassen zu haben. Ein Angebot der Kommune, eigene Liegenschaften als Standort einer Sendeanlage zu prüfen, hatte die Deutsche Telekom nicht weiter verfolgt. Die Unterschriftenliste befindet sich nun auf dem Postweg zur Deutschen Telekom AG und ist mit dem Anschreiben der Kommune versehen, welches die Vorgehensweise rügt und die Prüfung weiterer (gemeindeeigener) Standortalternativen fordert.
Pressedienst Rathaus
Sabine Scharfenorth